Bereits im letzten Schuljahr starteten die Schüler*innen der heurigen 3B mit der Arbeit zu diesen Mosaiken, die ihnen viel Geduld und Ausdauer abverlangte.
Der Prozess war lang und umfangreich. Zuerst mussten die Schüler*innen ein passendes Bild skizzieren. Die Schwierigkeit dabei war, großflächig zu denken, also eher an ein “Kindergartenbild” mit wenigen Details. Auch sollte eine möglichst kontrastierende Farbwahl in Abstimmung mit dem vorhandenen Fliesenmaterial gefunden werden.
Als Nächstes wurde die grobe Skizze auf das Holz übertragen, wobei die Form des Holzes frei zur Wahl stand. Danach fing die Knochenarbeit an: das Sammeln und Zurechtschneiden der Fliesen, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Immer wieder musste die Arbeit unterbrochen werden, wenn zum Beispiel die vorhandenen Fliesenzangen allzu heiß begehrt waren oder die Fliesen einer gewissen Farbe ausgegangen waren und nachbesorgt werden mussten. Auch wenn manches Mal nur mehr ein kleines Eckteil fehlte …
Sobald aber das Mosaik fertig geklebt wurde und mit grauer oder schwarzer Fugenmasse verspachtelt war, waren sich unsere Schüler*innen einig, dass sich diese Arbeit wirklich gelohnt hat!









